Zwischen dem bisherigen Wikileaks-Sprecher Daniel Schmitt und Wikileaks-Chef Julian Assange hatte es schon etwas länger gekriselt, nun hat er im Spiegel seinen Rücktritt erklärt.
Auf Spiegel Online ist eine Kurzzusammenfassung des Gesprächs erschienen.
Daniel Schmitt hat dabei auch seinen richtigen Namen offenbart: Daniel Domscheit-Berg. In der taz war er am 24. August auf meine Einladung hin noch zur morgendlichen Redaktionskonferenz zu Gast. Weil ich ihn noch nicht gesprochen habe, möchte ich zu dem was er damals im Vertrauen sagte, hier nichts weiter verraten. Aber Ärger mit Julian Assange zeichnete sich aus mehreren Gründen damals schon ab.
Die Wikileaks-Führung behauptet nun per Twitter, Daniel sei schon vor einem Monat suspendiert worden – also ungefähr zur Zeit des Besuchs bei der taz. Damals hat er nichts davon erwähnt, aber er hat das im Interview mit dem Spiegel bestätigt.
